Hubert Michelis, geboren 1958 in Düren/Rheinland, wurde 1985 nach dem Studium der Philosophie und Theologie an der Bonner Universität zum Priester geweiht. Als Franziskanermönch arbeitete er u.a. in Indien für Mutter Theresa.
Als er in Taiwan seine spätere Frau kennenlernt und sich für Heirat und Familie entscheidet, muss er schließlich seine Tätigkeiten in Kirche und Orden aufgeben.
Nach diversen beruflichen Neuorientierungen arbeite Hubert Michelis mehr als zwanzig Jahre als Bankangestellter.
Mit seiner Frau lebt der dreifache Vater heute in Langen bei Frankfurt a.M. und ist als Künstler und Schriftsteller tätig.
Veröffentlichungen: „Die Bauern“ (2014, Verlag Mainz); „Der Mörder war Sokrates“ (2015, Verlag Mainz); „Tracy & Der Soldat“ (2015, Verlag Mainz), „Islamisierung Deutschlands?“ (2017, SWB Media Publishing)
Beim Spica-Verlag erschienen: Veröffentlichungen: 8 verhängnisvolle Kurz(e)geschichten, Der Spieler, 8 Disastrous Short Stories, Buddhas heiteres Lächeln, 8 disastrose storie brevi, 16 Kurz(e)geschichten mitten aus dem Leben, Revolutionsgeflüster – Deutschland, Deutschland über allem …
Presse:
„8 verhängnisvolle Kurz(e)geschichten“ – Freitags-Anzeiger Mörfelden vom 17.11.2016
Rezensionen:
DER SPIELER: RIEN NE VA PLUS
am 12.11.2016 auf www.lovelybooks.de von "Krimileseratte"
„Der im SPICA Verlag erschienene Roman „Der Spieler – Rien ne va plus“ von Hubert Michelis ist für mich eine der Neuentdeckungen des letzten Jahres. Michelis beschreibt in seinen eindrücklichen Werken hauptsächlich die Entfremdung des Menschen von sich selbst. Dies betrifft sowohl die individuelle Ebene als auch gesellschaftliche Tendenzen. Schicksale gnadenloser Selbstentfremdung begegnen uns in seinen Kurzgeschichten und Romanen in Form von Obdachlosen, Drogenabhängigen oder Häftlingen. Mit „Der Spieler – Rien ne va plus“ legt er solch einen Entwurf der Frage existenzialistischen Scheiterns mustergültig vor, wenn auch der Protagonist ein ganz anderer ist.
Der Schauplatz der Handlung ist Köln. Es geht um einen Unternehmers-Sohn, einen späteren Spieler wie er im Buche steht. Der Roman startet fulminant mit dem mysteriösen Tod der Mutter. Jahre später sprechen sich Vater und Sohn aus. Zwar bringt der Vater dem nicht in allen Belangen wohl geratenen Sohn materielle Sicherheit, Freiheit, Vertrauen und Stolz entgegen, aber der Spross entwickelt sich dennoch zum Frauenheld, Trinker und Zocker. Die Obsession des Sohnes reißt ihn langsam aber sicher in den Abgrund. Er verliert hohe Summen in den Casinos dieser Welt und an der Börse. Seine ihn vorantreibende Charaktereigenschaft ist die Gier. Nach Geld, Sex und Macht, wobei die Begriffe aufgrund ihrer strukturellen Ähnlichkeit beinahe beliebig austauschbar sind. Aber mit 50 hat er das Ende der Fahnenstange erreicht und empfindet nicht nur Ekel vor sich selbst, sondern ist auch des Lebens überdrüssig. Obwohl er weiß, dass sprichwörtlich nichts mehr geht, plant er einen letzten Coup. Er will in Paris eine letzte glanzvolle Woche verbringen, um sich dann in seinem Zimmer zu erschießen … Aber auch hier ist nichts gewiss …
Michelis ist ein begnadeter Autor, der es beispielhaft versteht, das Innenleben der Charaktere ebenso wie die soziopolitischen Gesellschaftszustände scharfsinnig und gnadenlos zu sezieren. Das Grandiose darin besteht in der Symbiose, die Innenwelten der Charaktere mit der Außenwelt der Gesellschaft eingehen. Beide befinden sich in einem maroden, ethisch-moralisch kaputten Zustand und interagieren auf eine verhängnisvolle Art und Weise. Hinzu kommt aber eine feinsinnige Prise Humor, welche die Nordrhein-Westfalen auszeichnet. Nur dadurch macht Michelis die Beschreibungen seiner Protagonisten und deren Welt erträglich. Es ist eben doch nicht alles nur zum Verzweifeln. Eine unbedingte Lese-Empfehlung!“
DER SPIELER: RIEN NE VA PLUS
am 02.11.2016 auf www.amazon.de von "Gunter Dringenberg"
„Der Leser erfährt in diesem Buch in einer hintergründige Erzählung den aufregenden Werdegang eines Mannes, der schon in seiner Kindheit voller Eskapaden steckte. Eine Story eines Industriellensohnes, verwöhnt vom Leben. Früh hatte er die Geliebte seines Vaters verführt... bis er endgültig zum Spieler, Trinker und Playboy wurde. Mit Fünfzig ist er seines Lebens überdrüssig, müde und enttäuscht. Er will Schluß machen... und hat einen irren Plan, bis ins Kleinste ausgearbeitet …
Der Autor schrieb eine Geschichte auf, die nicht alle Tage zu lesen ist, sehr spannungsvoll. Kompliment! Glatte Kaufempfehlung.“
8 VERHÄNGNISVOLLE KURZ(E)GESCHICHTEN
am 02.11.2016 auf www.amazon.de von "Kritiker"
„Hubert Michelis‘ im Spica Verlag erschienener Kurzgeschichten-Band „8 Verhängnisvolle Kurz(e) Geschichten“ gehört mit zum Besten, was ich in der letzten Zeit gelesen habe. Diese Kurzgeschichten stecken voller trauriger Poesie, rühren das Herz an und versetzen die Seele in diversifizierte Schwingungen. Dabei seziert Michelis in seinen Geschichten die gesellschaftspolitische Ordnung Deutschlands und die dahinter stehenden individuellen Schicksale mit einem klaren analytischen Blick und dennoch voller Sympathie und Wärme für die Schicksale der Charaktere. Die Geschichten handeln von Menschen, die an Scheidepunkten ihrer Existenz stehen. Es ist von gescheiterten Beziehungen, Süchten, freiem Künstlertum und asymmetrischem Machtmissbrauch im Bildungssystem die Rede. Und Michelis findet trotz des großen Wissensüberbaus, der ihn als Autor auszeichnet, eine warme, poetische Sprache, die den Leserinnen und Lesern das Herz anrührt. Schön ist, dass das Buch bereits in die Englische Sprache übersetzt wurde und jüngst beinahe eine beinahe sechsstellige Summe von Exemplaren von einem Großhändler geordert wurde. Bleibt dem Autor und dem deutschen Publikum zu wünschen, dass auch hier noch der große Durchbruch gelingen möge. Verdient haben es die tollen Geschichten allemal. Eine absolute Lese-Empfehlung!“
8 VERHÄNGNISVOLLE KURZ(E)GESCHICHTEN
am 02.11.2016 auf www.amazon.de von "Gunter Dringenberg"
„Das Cover des Buches ist schon mal top. Das hat mich irgendwie angezogen. Die acht Kurzgeschichten, ob es nun Der Tod wartete nach dem Frühstück oder auch Selbstentfremdung oder die anderen, sind mit viel Einfühlungsvermögen geschrieben worden. Es sind Geschichten, wie sie nur das Leben selbst zu schreiben vermag. Es muss nicht immer ein langer Roman sein, diese 8 verhängnisvollen Geschichten sind echt lesenswert. Man kann weinen oder lachen, jubeln oder triumphieren.
Kein Wunder, dass von der Frankfurter Buchmesse die Meldung kam, dass die Geschichen an einen Verleger 60.000 mal geordert worden sind.“
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